Prozesstätigkeit

Beschlagnahmte Bronze von Lysippos: Erfolg des Staatsanwalts für die Wiederherstellung und den Schutz des kulturellen Erbes

Am 11. Februar 2010 ordnete das Gericht von Pesaro die Beschlagnahmung der Statue des siegreichen Athleten an, die Lysippus zugeschrieben wird, und bestätigte die Wirksamkeit der von der Staatsanwaltschaft durchgeführten Maßnahmen zur Unterstützung der Wiederherstellungs- und Verteidigungspolitik archäologischer Vermögenswerte in Übereinstimmung mit MIBAC und das Kommando der Carabinieri zum Schutz des kulturellen Erbes. Die Bestimmung stellt das Ende einer langen gerichtlichen Affäre dar, die 2007 mit der Klage des Vereins „Die Hundert Städte“ begann. Eine erste Beschlagnahmung eines Fragments der Meereskonkretion, die ursprünglich die Statue bedeckte, wurde vom damaligen Staatsanwalt Gaetano Savoldelli Pedrocchi erwirkt. Das Fragment wird jetzt in der Superintendentur von Ancona aufbewahrt. Die Geschichte war komplex und umfasste strafrechtliche Profile und zivilrechtliche Aspekte des internationalen öffentlichen und privaten Rechts. Die Entscheidung stellt die Bekräftigung des vollen Rechts des italienischen Staates dar, sowohl im Hinblick auf das interne als auch auf das internationale Rechtssystem, als Beweis für eine feste und ursprüngliche Überzeugung der Staatsanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft hinsichtlich der im Wesentlichen juristischen Natur des die Geschichte, noch vor Ethik und Kultur. Gerade auf rein juristischer Ebene musste sie gelöst werden. Die Koinzidenz zwischen den Rechtsgrundsätzen und offensichtlichen ethischen Grundsätzen und kulturellen Gründen ist Grund zum Applaus für die erhaltene Beschlagnahme.